30 Jahre Sächsisches Cochlear Implantat Centrum ab der Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden

Vor 30 Jahren wurde das Sächsische Cochlear Implantat Centrum am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden gegründet. Seitdem wurde insgesamt 2.514 taub geborenen oder hochgradig schwerhörigen Menschen mit einem Cochlea-Implantat (CI) das Hören wieder ermöglicht.

Der erste CI-Patient am Uniklinikum war 1995 Dr. Konstantin Heckschen, der heute selbst als HNO-Arzt praktiziert. Zum 30-jährigen Bestehen des SCIC besuchte Dr. Heckschen das Uniklinikum und Prof. Marcus Neudert, Leiter des HörCentrums am UKD. „Ich kann meinen Patientinnen und Patienten zeigen, dass ein normales Leben mit Cochlear-Implantat möglich ist und worauf es bei der Rehabilitation wirklich ankommt“, sagt Dr. Heckschen. Besonders wichtig ist ihm, die Skepsis vieler Erwachsener zu nehmen und ihnen zu vermitteln, dass modernes Hören trotz Einschränkungen sehr gut funktionieren kann.

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