Wer nicht gut oder gar nicht hört, ist im täglichen Leben massiv eingeschränkt – unabhängig von Herkunft oder Alter. Eine gute medizinische Versorgung ist dann entscheidend. Das Gesundheitssystem in Nepal ist nicht so fortschrittlich wie das in Deutschland. Damit sehr schwerhörige bzw. taube Kinder aus dem südasiatischen Land dennoch ein neues Leben mit einer Innenohrprothese beginnen können, waren Anfang Juli drei Ärzte vom Teaching Hospital in Kathmandu in der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen zu Gast. Bei den hiesigen Expertinnen und Experten erfuhren Sie beispielsweise hautnah, wie hierzulande ein Cochlea-Implantat (CI) eingesetzt wird und wie die Nachsorge und Anpassung der Hörprothese in einem renommierten CI-Zentrum ablaufen.
Mehr über diesen Besuch in Deutschland und die Perspektiven für Nepal