Bei unbehandeltem Hörverlust steigt das Demenzrisiko

Rückzug aus der sozialen Kommunikation und damit Wegfall kognitiver Stimuli im Gefolge einer Hörstörung fördern eine demenzielle Entwicklung, die jedoch laut Studienergebnissen in einem frühen Stadium bei Einsatz von Hörhilfen umkehrbar ist. Umso wichtiger sei deshalb eine frühe Diagnostik, betont Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Gstöttner, Vorstand der Wiener HNO-Universitätsklinik. Für hochgradig Schwerhörige sieht er dank der neuen vollimplantierbaren Cochlea-Implantate eine rosige Zukunft.

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