Damit schlechtes Hören nicht zu schlechten Noten führt

Selbst wenn schwerhörige Kinder medizinisch optimal versorgt sind, sind sie womöglich auch Jahre später noch auf eine gezielte Wortschatzförderung angewiesen. Zu diesem vorläufigen Ergebnis kommen Oldenburger Forschende des Exzellenzclusters Hearing4all. 

Sie haben in einer explorativen Studie untersucht, wie Kinder mit und ohne Höreinschränkungen Geschichten erzählen – eine Fähigkeit, die als entscheidend für den schulischen Erfolg und anschließende berufliche Chancen gilt. Dabei zeigte sich, dass Kinder, die auf Hörgeräte oder Cochlea-Implantate angewiesen sind, bei bestimmten Aspekten des Erzählens Defizite aufweisen. Erstmals haben Forschende diese Untersuchungen mit deutschsprachigen Kindern durchgeführt. 

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