Dank CI bei den Beatles mehr als nur den Bass hören

"Die erste Diagnose ist niederschmetternd und kommt völlig unerwartet. Zum einen, weil sie sich im Vorfeld überhaupt nicht damit befasst haben. Zum anderen, weil es nicht sie betrifft, also die Eltern, sondern ihr gerade erst auf die Welt gekommenes Kind. Ein kleiner, vollkommen hilfloser Mensch, bei dem nur zwei Tage nach der Geburt eine schwere Hörschädigung diagnostiziert wird. Die Eltern sind am Boden zerstört, wollen das nicht wahrhaben. Zumal das Ergebnis des kurz nach der Geburt durchgeführten Standardtests auch nicht zu 100 Prozent sicher ist, wie ihnen der Arzt erklärt. Es spricht vieles dafür, es muss aber nicht sein. Also nicht aufgeben. Die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt – in diesem Fall jedoch bereits wenige Wochen später bei einer Untersuchung in einer deutschen Spezialklinik. Der Verdacht bestätigt sich: Der kleine Alexander ist nahezu taub. Er kann sehen, dass die Mama deswegen viel weint. Aber er hört es nicht."

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