Hörstörungen präzise erkennen mit moderner Radiologie

Die moderne Radiologie spielt eine unverzichtbare Rolle bei der Diagnose und Behandlung von Menschen mit Hörproblemen. Durch innovative bildgebende Verfahren und therapeutische Unterstützung trägt sie wesentlich zur Verbesserung der Lebensqualität betroffener Patienten bei. Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT) ermöglichen eine hochauflösende Darstellung des Innenohrs, das durch körperliche Untersuchungen nur schwer zugänglich ist. Diese Methoden sind besonders hilfreich bei der Diagnose von Innenohrentzündungen, Tumoren wie dem Vestibularisschwannom sowie angeborenen Fehlbildungen. Prof. Dr. Sönke Langner, Vorsitzender der AG Kopf-Hals-Radiologie in der Deutschen Röntgengesellschaft, betont: "Die Fortschritte in der radiologischen Bildgebung haben die Diagnostik von Hörproblemen revolutioniert. Wir können heute Erkrankungen des Innenohrs früher und präziser erkennen, was eine gezielte Therapie ermöglicht."

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