Werkzeuge für die Steuerung von Nervenzellen mit Licht

Bundesforschungsministerium fördert Projekt zur Entwicklung von optischer Steuerung für bessere Medizinprodukte am Photonik-Inkubator Göttingen – TU Chemnitz entwickelt Sonden und Lichtquellen-Arrays

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat mit „OptoGenTech“ am Photonik Inkubator in Göttingen ein Projekt zur Entwicklung von implantierbaren Sonden für die optische Stimulation von Nervenzellen genehmigt. Die Technische Universität Chemnitz sowie die Universitätsmedizin Göttingen werden für die Entwicklungsarbeit gefördert. Dabei übernehmen das Zentrum für Mikrotechnologien (Prof. Dr. Karla Hiller) und die Professur Experimentelle Sensorik (Prof. Dr. Ulrich Schwarz) wichtige Beiträge zur Entwicklung der Sonden und der miniaturisierten Lichtquellen-Arrays. Ziel ist neben der Grundlagenforschung zudem die Ausgründung einer eigenständigen Firma. Dafür stellt das BMBF ca. 1,4 Mio. Euro für eine Laufzeit von zwei Jahren aus seiner Förderlinie „Photonik Forschung Deutschland“ bereit.

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